Phythoterapie und Mykotherapie

Phythotherapie (Kräuterheilkunde) und Mykotherapie (Behandlung mit Vitalpilzen) sind Volks- und Erfahrungsheilkunde, die schon seit der Urgeschichte zur Behandlung von Krankheiten bei Mensch und Tier genutzt werden.

Heute sind wir jedoch in der Lage, die pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffe der Pflanzen weitgehend zu bestimmen, wodurch ein noch präzieserer Einsatz in der Medizin möglich wird.

Es sei zu bemerken, dass in der Schulmedizin zum Teil ähnliche Wirkstoffe, jedoch oft aus synthetischer Produktion verwendet werden, wie z.B. Acetylsalicylsäure (ASS) – ein Wirkstoff, der in natürlicher Form z.B. in der Weidenrinde vorkommt.

Durch die natürliche Darreichung, in Form von ganzen Pflanzen oder Pflanzenbestandteilenvon Heilpilzen, als Extrakt oder auch ätherisches Öl, kann hingegen der gesamte, oft einzigartige Wirkstoffcocktail genutzt werden, um auf eine sanfte und natürliche Art zu behandeln.

Durch meine Ausbildung als Tierheilpraktikerin (ATM) und meine Zusatzqualifikation (IHK) steht mir ein umfangreiches Wissen zu Verwendung und Dosierung der Heilkräuter zur Verfügung.

Anwendungsgebiete

Die Indikationen für Phytotherapie sind sehr vielfältig:

  • Schmerz- und Entzündungstherapie
  • Erkältungskrankheiten und Atemwegserkankungen
  • Blasen- und Nierenerkankungen
  • Beschwerden im Verdauungsapparat
  • stoffwechselbedingte Erkrankungen
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • zur Stärkung des Immunsystems z.B. bei FeLV (felines Leukosevirus), FIV (Katzenaids),
  • parasitärer Befall durch Milben, Flöhe, Hautpilzen etc.
  • zur Beruhigung bei Angst- oder Stressymptomen (z.B. beim Autofahren)

Königskerze: „Der Mutter Husten tut dir weh? Nimm Königskerzen-Blütentee! Es half! Sie freuten sich nicht wenig. Ein Hoch, dem Königskerzenkönig!“